Künstliche Intelligenz für die Staatsverwaltung

Bei der Digitalisierung der Verwaltung und auf dem Weg zu digitalen Behördengängen liegt auch in Bayern noch vieles im Argen. Das soll sich rasch ändern. Helfen soll auch eine neue Kooperation.
dpa |
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Tasten einer beleuchteten Tastatur.
Tasten einer beleuchteten Tastatur. © Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild
München

Bayerns Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) will die schleppende Digitalisierung der Verwaltung in Bayern auch mit einer Kooperation mit Experten für Künstliche Intelligenz (KI) voranbringen: Die bayerische Digitalagentur byte soll zusammen mit dem KI-Start-up Aleph Alpha an der Einführung von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung arbeiten. Das kündigten Mehring und Aleph-Alpha-Gründer Jonas Andrulis am Montag in München an. Ziel ist etwa die Beschleunigung von Verwaltungsverfahren. Das Unternehmen will demnach einen eigenen Standort in der Landeshauptstadt eröffnen.

KI schaffe damit den Sprung in die Staatsverwaltung, sagte Mehring. "Auf diese Weise entlasten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von gleichförmigen Tätigkeiten und bieten Bürokratie und Fachkräftemangel gleichermaßen die Stirn." Als Beispiele dafür, was geplant ist, nannte er Anwendungen zur automatischen Erzeugung von Übersetzungen oder Zusammenfassungen oder zum Herausarbeiten von Kernaussagen aus Dokumenten.

Aleph Alpha gilt als deutsches KI-Vorzeigeunternehmen. Es entwickelt große Sprachmodelle, ähnlich wie das US-Start-up OpenAI mit ChatGPT. Das Unternehmen aus Heidelberg hat sich auf Anwendungen für die öffentliche Verwaltung und die Industrie spezialisiert.

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2 Kommentare
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  • Geradeaus-Denker am 18.03.2024 22:30 Uhr / Bewertung:

    Übersetzungen bei bayerischen Gesetzen?
    Von Oberpfälzerische ins Niederbayerische?
    Oder gar ins Fränkische?

  • Geradeaus-Denker am 18.03.2024 22:27 Uhr / Bewertung:

    Da ist künstliche Intelligenz dringend nötig!

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