Künast zu Grünen-Parteirätin durchgefallen

 Bei den Wahlen zum Grünen-Parteirat hat die ehemalige Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl, Renate Künast, von ihrem Berliner Landesverband einen herben Dämpfer bekommen.
dpa |
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 Bei den Wahlen zum Grünen-Parteirat hat die ehemalige Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl, Renate Künast, von ihrem Berliner Landesverband einen herben Dämpfer bekommen. Künast fiel mit 48,3 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang durch.

Berlin -Das nötige Quorum lag bei 50,0 Prozent. Unter den 13 Frauen, die für das 21-köpfige Gremium kandidierten, erhielt Künast am Samstag auf einem Parteitag der Berliner Grünen das zweitschlechteste Ergebnis. Künast kann noch ein zweites Mal auf einem offenen Platz antreten, auf den Frauen wie Männer gewählt werden können.

Das katastrophale Abschneiden der Fraktionschefin im Bundestag ist Ausdruck der Unzufriedenheit mit ihrem Agieren im Wahlkampf und der mangelnden Aufarbeitung der verlorenen Wahl. Bei der Kür zur Berliner Grünen-Spitzenkandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin hatte Künast im April 2011 noch 91,3 Prozent der Stimmen erhalten. Das schlechte Ergebnis könnte mit über Künasts politische Zukunft im Bund entscheiden.

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