Kubanische Dissidenten treten in Hungerstreik

Der Oppositionelle Jorge Vázquez Chaviano soll freikommen. Unter anderem deshalb verweigern in Kuba 13 Dissidenten die Nahrungsaufnahme.
dpa |
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Der Oppositionelle Jorge Vázquez Chaviano soll freikommen. Unter anderem deshalb verweigern in Kuba 13 Dissidenten die Nahrungsaufnahme.

Havanna - In Kuba sind 13 Dissidenten in einen Hungerstreik getreten. Die Regimekritiker, darunter die bekannte Aktivistin Marta Beatriz Roque, verlangen unter anderem die Freilassung des Oppositionellen Jorge Vázquez Chaviano.

Dieser war vor mehreren Monaten während des Kuba-Besuchs von Papst Benedikt festgenommen worden. Vor Journalisten sagte Roque am Montag, der Hungerstreik sei eine Reaktion auf neue Maßnahmen der Regierung gegen die Opposition.

So hätten am Donnerstag der vergangenen Woche Sicherheitskräfte der kommunistischen Regierung in Palma Soriano das Holzhaus von Menschenrechtsaktivisten zerstört. Mit dem Hungerstreik wollten die Dissidenten, von denen einige in Haft seien, bis zur letzten Konsequenz gehen, sagte Roque.

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