Krisengespräch nach Brandstiftung in Flüchtlingsunterkunft

Der Großbrand in der Asylbewerberunterkunft in Düsseldorf wurde von Flüchtlingen absichtlich gelegt - nicht zum ersten Mal.
dpa |
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Der Großbrand in der Asylbewerberunterkunft in Düsseldorf wurde von Flüchtlingen absichtlich gelegt - nicht zum ersten Mal.

Düsseldorf - Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Düsseldorf ist heute ein Krisengespräch geplant. Dabei soll erörtert werden, was sich in den Wochen vor dem Brand in der Lagerhalle der Messe ereignet hat, schreibt die "Rheinische Post".

Die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt, Miriam Koch, habe dazu Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Stadt und des Sicherheitsdienstes eingeladen.

Die Polizei hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass es in der Unterkunft bereits vier Ermittlungen wegen Bränden und vor zwei Wochen eine versuchte Brandstiftung im gleichen Bereich der Flüchtlingsunterkunft gegeben habe.

Zwei Bewohner sollen für das Feuer verantwortlich sein, das die Flüchtlingsunterkunft für 282 Männer nahe der Messe am Dienstag komplett zerstört hatte. Mittlerweile wurde gegen die beiden Tatverdächtige Haftbefehl erlassen, sie kamen in Untersuchungshaft. Insgesamt hatte die Polizei acht Männer festgenommen.

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