"Konzept ist noch nicht ausgereift"

Der AZ-Korrespondent Claus Schöner über die Pläne von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles zur Zukunft der Arbeit.
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AZ-Korrespondent Claus Schöner. Im Hintergrund ist Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) zu sehen. Sie stellte in Berlin Vorschläge für die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter vor.
dpa AZ-Korrespondent Claus Schöner. Im Hintergrund ist Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) zu sehen. Sie stellte in Berlin Vorschläge für die Zukunft der Arbeit im digitalen Zeitalter vor.

Der AZ-Korrespondent Claus Schöner über die Pläne von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles zur Zukunft der Arbeit.

Arbeiten 4.0 – das ist keine hohle Phrase. Der Begriff steht für nicht weniger als die vierte industrielle Revolution.

Die Veränderungen haben auch tiefgreifende Auswirkungen für die Arbeitnehmer. Die physische Anwesenheit in der Firma ist oftmals nicht mehr erforderlich. Außerdem ändern sich die Anforderungen an die Beschäftigten.

Gewerkschaften sehen Entwicklung mit Sorge

Viel ist in Bewegung, zunehmend wird Flexibilität vorausgesetzt. Die Gewerkschaften sehen diese Entwicklung mit Sorge. Die Politik kann sich nicht darauf verlassen, dass Betriebe und Arbeitnehmer sich schon einigen werden. Sie muss den rechtlichen Rahmen an die Herausforderungen anpassen. Das plant Arbeitsministerin Nahles.

Doch ihr Konzept ist noch nicht völlig ausgereift. Das betrifft etwa die zweijährige Experimentierphase, durch die unnötig Zeit verloren geht. Auch sollte die Bundesagentur für Arbeit nicht mit der Qualifizierung überfordert werden, hier ist die Wirtschaft in der Pflicht.

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