Kommentar zur neuen Regierung: Es gibt Hoffnung

Das schreibt die AZ-Nachrichten-Chefin, Natalie Kettinger, über Angela Merkels vierte Amtszeit und die gegenwärtige Politikverdrossenheit.
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"Es gibt Hoffnung": Natalie Kettinger über die Merkels vierte Regierung
dpa/AZ "Es gibt Hoffnung": Natalie Kettinger über die Merkels vierte Regierung

Die Bundesrepublik hat wieder eine Regierung. Endlich. 171 quälende Tage hat das Land darauf gewartet, so lange, wie noch nie.
Und auch wenn sich viele Sozialdemokraten geradezu hineinzwingen mussten in diese dritte GroKo unter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Und auch wenn viele Mitglieder von CDU oder CSU sich – völlig zu Recht, aber bislang ohne Erfolg – wünschen, in ihrer Partei würde ebenso leidenschaftlich über die zukünftige politische Ausrichtung diskutiert, wie zuletzt bei den Genossen.
Und auch wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel zum bleiernen vierten Mal dieselbe ist – es gibt Hoffnung: Das neue Kabinett ist deutlich jünger, deutlich weiblicher und deutlich selbstbewusster als das alte. Die SPD hat trotz aller Querelen einen starken Stand und muss sich profilieren, wenn sie überleben will. All das macht ein "Durchregieren" nach altem Muster schwierig – und das ist gut so, will man der Politikverdrossenheit vieler Bürger etwas entgegensetzen.

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