Kommentar zum Migrationspakt: Das Trauma - Intergrationsdebatte der CDU

Der AZ-Korrespondent Martin Ferber zur CDU-Debatte über den Migrationspakt und der versäumten Chance von Angela Merkel.
Martin Ferber |
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Der AZ-Korrespondent zur CDU-Debatte über den Migrationspakt: "Wieder einmal versäumt es Merkel, ihre Politik den Mitgliedern wie den Bürgern zu erklären und eine
Debatte über Pro und Contra zuzulassen"
AZ/dpa Der AZ-Korrespondent zur CDU-Debatte über den Migrationspakt: "Wieder einmal versäumt es Merkel, ihre Politik den Mitgliedern wie den Bürgern zu erklären und eine Debatte über Pro und Contra zuzulassen"

Du hast keine Chance – also nutze sie! Gesundheitsminister Jens Spahn hat diesen alten Sponti-Spruch für sich entdeckt. Mag er auch im Rennen um die Merkel-Nachfolge aussichtslos sein, so legt er mit seinem Vorstoß zum Thema UN-Migrationspakt doch den Finger in die offene Wunde der CDU. Wieder einmal versäumt es Merkel, ihre Politik den Mitgliedern wie den Bürgern zu erklären und eine Debatte über Pro und Contra zuzulassen.

Wieder einmal zeigt sich, welches Trauma ihre Flüchtlingspolitik in den eigenen Reihen hinterlassen hat. In dieser Frage ist die Union tief gespalten und kann ihre Gegensätze nicht überbrücken. Sie wird noch lange an den Folgen des Herbstes 2015 leiden. Völlig egal, wer Parteichef wird.

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