Kölner Nagelbombenanschlag Thema im NSU-Prozess

Im Münchner NSU-Prozess hat ein Kriminalbeamter die verheerende Wirkung der Nagelbombe aus der Kölner Keupstraße im Jahr 2004 geschildert.
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Bei dem Anschlag waren am 9. Juni 2004 22 Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich. Heute sagen weitere Opfer im Münchner NSU-Prozess aus.
dpa Bei dem Anschlag waren am 9. Juni 2004 22 Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich. Heute sagen weitere Opfer im Münchner NSU-Prozess aus.

Im Münchner NSU-Prozess hat ein Kriminalbeamter die verheerende Wirkung der Nagelbombe aus der Kölner Keupstraße im Jahr 2004 geschildert. Der Sachschaden sei enorm gewesen, berichtete der Sprengstoffexperte des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts.

München - Insgesamt 702 Zimmermannsnägel hätten die Ermittler damals gefunden: Viele steckten in Fahrzeugen und Holzsäulen, einige wurden sogar in Hinterhöfen gefunden. Die Wucht der Detonation war also so groß, dass die zehn Zentimeter langen und fünf Millimeter dicken Nägel über die dreigeschossige Häuserzeile geschleudert wurden. Bei dem Anschlag, der dem "Nationalsozialistischen Untergrund" angelastet wird, wurden 22 Menschen verletzt, einige von ihnen lebensgefährlich.

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