Köln stellt Sicherheitskonzept für Silvester vor

Wenige Tage vor Silvester stellen Stadt und Polizei in Köln heute erneut ihre Sicherheitsplanung für den Jahreswechsel vor.
dpa |
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Der Polizeipräsident von Köln, Jürgen Mathies, steht vor dem Hauptbahnhof der Domstadt.
Rolf Vennenbernd/dpa Der Polizeipräsident von Köln, Jürgen Mathies, steht vor dem Hauptbahnhof der Domstadt.

Wenige Tage vor Silvester stellen Stadt und Polizei in Köln am Mittwoch erneut ihre Sicherheitsplanung für den Jahreswechsel vor.

Köln - Stadt und Polizei in Köln stellen am Mittwoch wenige Tage vor Silvester erneut ihre Sicherheitsplanung für den Jahreswechsel vor. Die Kölner Polizei hat bereits angekündigt, in diesem Jahr zehn Mal so viele Beamte im Einsatz haben zu wollen.

Die Stadt Köln will ihre Ordnungskräfte - auch mit privaten Sicherheitsdiensten - auf rund 600 aufstocken. Hinzu kommen Videoüberwachung, eine Schutzzone um den Dom und Sperrungen. Erwartet wird, dass sich die Verantwortlichen bei der Pressekonferenz auch zur Sicherheitslage nach dem Anschlag von Berlin äußern. Polizeipräsident Jürgen Mathies will zudem die Gründe für das Verbot einer für Silvester in Köln geplanten NPD-Demo erläutern.

Anderer Verlauf als gedacht: Berliner Terroranschlag wirft weiter viele Fragen auf

In der vergangenen Silvesternacht hatten mehrheitlich nordafrikanische Männer rund um den Kölner Hauptbahnhof Hunderte Frauen umzingelt, bestohlen und sexuell bedrängt. Es soll auch zu mehreren Vergewaltigungen gekommen sein. Mehr als 1200 Strafanzeigen gingen ein. Bislang kam es nur in rund 30 Fällen zu einer Verurteilung. Viele der Urteile sind aber noch nicht rechtskräftig. Nur bei drei Verurteilungen gab es einen Bezug zu einem Sexualdelikt. 

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