Koalitionsgespräche gescheitert: Türkei vor Neuwahlen

Mehr als zwei Monate nach der Parlamentswahl in der Türkei sind auch Gespräche über eine Koalition zwischen der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP und der rechtsnationalistischen MHP gescheitert.
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Wenn am Sonntag die Frist zur Regierungsbildung ausläuft, kann Staatspräsident Erdogan Neuwahlen ausrufen.
dpa Wenn am Sonntag die Frist zur Regierungsbildung ausläuft, kann Staatspräsident Erdogan Neuwahlen ausrufen.

Istanbul - Ministerpräsident Ahmet Davutoglu erklärte am Montag in Ankara, bei dem mehr als zweistündigen Gespräch mit MHP-Chef Devlet Bahceli sei es zu keiner Einigung gekommen. Damit sind Neuwahlen im November wahrscheinlich.

Die AKP hatte bei den Parlamentswahlen am 7. Juni ihre absolute Mehrheit verloren. Koalitionsgespräche mit der Mitte-Links Partei CHP waren zuvor ebenfalls gescheitert.

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Die 45-Tage-Frist zur Regierungsbildung, die mit der Bildung des Sitzungrats des Parlaments am 9. Juli begann, läuft an diesem Sonntag aus. Dann kann Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan laut Verfassung Neuwahlen ausrufen. Erdogan hatte deutlich gemacht, dass er die Frist nicht verlängern wolle.

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