Kommentar

Koalitionsgespräche: Auf der Rasierklinge

Der AZ-Korrespondent über den Beginn der Koalitionsverhandlungen.
Torsten Henke |
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Nichts ist beschlossen, bevor alles beschlossen ist: Mit dieser Devise sind die Emissäre von SPD, Grünen und FDP am Donnerstag in die Koalitionsverhandlungen gegangen. Das heißt: Dass es wirklich zu einem Ampel-Bündnis kommen wird, ist keineswegs garantiert. Zwar ist der Erfolgsdruck gewaltig, doch auch die Hürden sind hoch.

Olaf Scholz ist nur eins der zwei SPD-Gesichter

Was nicht zuletzt daran liegt, dass die SPD zwei Gesichter hat, von denen nur eines das von Olaf Scholz ist. Die SPD-Linke, die ihren Einfluss bei der Bundestagswahl ausgebaut hat, erwartet soziale Gerechtigkeit. Eine Vermögensteuer und eine Bürgerversicherung. Klar, jeder muss Kompromisse machen, auch die fast 40 Jusos in der neuen SPD-Bundestagsfraktion. Verlangt Scholz seiner Partei aber zu viel ab, könnte seine Kanzlerschaft ein permanenter Ritt auf der Rasierklinge werden.

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3 Kommentare
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  • KeineMachtDenGrünenDilettanten am 23.10.2021 10:40 Uhr / Bewertung:

    Der Drops ist noch nicht gelutscht

  • Der wahre tscharlie am 22.10.2021 16:29 Uhr / Bewertung:

    Schau mer mal......ob und was am Ende rauskommt......

  • Bongo am 24.10.2021 10:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    ….auf der Suche nach der eierlegendenWollmilchsau!

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