Klarer Wahlsieg für Neuling in Slowenien

Die vorgezogenen Parlamentswahlen im Euroland Slowenien haben dem politisch linken Lager den Sieg und dem rechten eine herbe Wahlschlappe beschert. "Die Rechten erlitten eine schmerzvolle Niederlage", schrieb die Nachrichtenagentur STA in Ljubljana.
dpa |
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Ljubljana - Einen überzeugenden Sieg errang die erst vor einem Monat gegründete SMC-Partei des Juraprofessors Miro Cerar, die auf 36 der 90 Sitze im neuen Parlament kam. Der 50-jährige Verfassungsjurist Cerar will die tiefe Spaltung des Alpen-Adria-Landes zwischen Links und Rechts überwinden, wie er noch am Wahlabend ankündigte.

Das Ende der Spaltung sei die zentrale Botschaft der Wähler, kommentierte auch die größte Zeitung "Delo" am Montag: "Die Wähler bestraften die Politik der Konfrontation, die auf Streit und einer Vertiefung der Kluft zwischen den Menschen aufbaut". Der Wahlsieger schloss als Reaktion auf seinen Erfolg jede Koalition mit dem zweiten Sieger, der konservativen SDS mit dem wegen Korruption im Gefängnis sitzenden Janez Jansa, aus. Die SDS kam auf 21 Sitze.

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