Kitas müssen Impfmuffel beim Gesundheitsamt melden

Die Bundesregierung will konsequenter gegen Eltern vorgehen, die sich einer Impfberatung verweigern. Das geht aus dem Entwurf eines Gesetzes hervor, das am 1. Juni im Bundestag beschlossen werden soll.
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Ein Kinderarzt impft einen Jungen zum Schutz gegen eine Krankheit (Archivbild).
dpa Ein Kinderarzt impft einen Jungen zum Schutz gegen eine Krankheit (Archivbild).

Berlin - Demnach müssen Kitas jene Eltern, die bei der Anmeldung keinen Nachweis der Beratung vorlegen können, künftig beim Gesundheitsamt melden. Über die geplante Neuregelung hatte zunächst die Bild berichtet. "Damit erhalten die Gesundheitsämter die nötige Handhabe, auf die Eltern zuzugehen und sie zur Beratung zu laden", hieß es am Freitag aus dem Gesundheitsministerium.

Die Kitas konnten bislang selbst entscheiden, ob sie Eltern beim Gesundheitsamt melden, die keine Impfberatung belegen können.

Eine Impfpflicht, wie sie gerade in Italien eingeführt wurde, hatte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zuletzt ausgeschlossen.

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