Kiew: Separatisten starten neue Angriffswelle

Neue Gefechte im Osten der Ukraine: Kiew wirft prorussischen Separatisten eine massive Verletzung der Waffenruhe vor - und beklagt Tote und Verletzte.
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Der Krieg geht weiter: Die Militärführung in Kiew und prorussische Separatisten bezichtigen sich gegenseitig, die Waffenruhe gebrochen zu haben.
dpa Der Krieg geht weiter: Die Militärführung in Kiew und prorussische Separatisten bezichtigen sich gegenseitig, die Waffenruhe gebrochen zu haben.

Kiew - Die Gewalt nimmt kein Ende. Das ukrainische Militär sieht sich nach eigenen Angaben wieder massiven Angriffen prorussischer Separatisten gegenüber. Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen. Es soll sich um die schwersten Attacken seit Tagen handeln. Laut Armeesprecher sollen drei ukrainische Soldaten getötet und neun verwundet worden sein. Schuld am Aufflammen der Kämpfe sind Kiew zufolge die Rebellen. Diese jedoch werfen Kiew vor, die Waffenruhe gebrochen zu haben.  

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Die Rebellen sollen die Orte Pesky und Awdiiwka unter Beschuss genommen haben. Zudem sollen es zu verstärkten Truppenbewegungen auf Seiten der prorussischen Kämpfer gekommen sein.

Anders als die Führung in Kiew bewertet Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Lage: Die Waffenruhe werde im Großen und Ganzen eingehalten, sagte er in Brüssel. Den jüngsten Gewaltausbruch nannte er "Vorfälle". Stoltenberg fordert, dass die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) eine stärkere Rolle bei der Überwachung der Waffenruhe erhält.

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