Kiew meldet Frontdurchbruch in der Südukraine

Einheiten der Donezker Separatisten und unterstützender russischer Marineinfanterie sollen zum Rückzug gezwungen worden sein.
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Russische Soldaten bewachen im Mai 2022 ein Gelände in Cherson, das von ausländischen Journalisten besucht wird. (Archivbild)
Russische Soldaten bewachen im Mai 2022 ein Gelände in Cherson, das von ausländischen Journalisten besucht wird. (Archivbild) © Uncredited/AP/dpa

Kiew - Im südukrainischen Gebiet Cherson sollen ukrainische Truppen die russischen Frontlinien durchbrochen haben. "Die Streitkräfte der Ukraine haben Offensivhandlungen in vielen Abschnitten im Süden der Ukraine begonnen", zitierte das Internetportal Hromadske die Pressesprecherin der Südgruppe der ukrainischen Armee, Natalija Humenjuk.

Ukraine-Krieg: Einheiten sollen zum Rückzug gezwungen worden sein

Demnach sollen Einheiten der Donezker Separatisten und unterstützender russischer Marineinfanterie zum Rückzug gezwungen worden sein. Genauere Ortsangaben wurden nicht gemacht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Russland hatte vor etwas mehr als sechs Monaten eine Invasion der Ukraine begonnen. Seitdem eroberte es große Teile der Süd- und Ostukraine. Die ukrainische Führung nährt seit Juni Hoffnungen auf eine größere Gegenoffensive im Süden.

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  • Dr. Right am 29.08.2022 18:36 Uhr / Bewertung:

    Sehr gut. Durch die Waffenlieferungen wird Putin in eine Position gebracht, in der er Schwäche erfährt. Noch mehr davon und er verhandelt vielleicht. Wobei ein Frieden für ihn vermutlich lediglich eine Feuerpause darstellt. An das russische Versprechen, die territoriale Integrität der Ukraine nicht anzugreifen (die dafür atomar komplett abgerüstet hat) erinnert er sich ja auch nicht.

  • strizzi am 30.08.2022 13:55 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Right

    Herr Putin hat diesen Nicht-Angriffspakt mit der Ukraine vereinbart? Kenne ich irgendwie anders.
    Deutschland sollte auf Waffenlieferungen verzichten. Nur mehr humanitäre Hilfe leisten, wie zum Beispiel die Versorgung der Flüchtlinge hier.
    Auch Kriegsverletzte können versorgt werden. Gilt dann für Russen und Ukrainer. Wer diese humanitäre Hilfe ablehnt, entlarvt sich selbst.

  • Der wahre tscharlie am 30.08.2022 15:28 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von strizzi

    Russland hat selbst genug Krankenhäuser, wo sie ihre Verletzten versorgen können. Und ich kann mich nicht erinnern, dass die Ukraine irgendwelche Krankenhäuser in Russland angegriffen, geschweige denn zerstört hat.
    In der Ukraine schrecken die Russen nicht davor zurück, auch Krankenhäuser zu beschießen.
    Und da Putin der Aggressor ist, soll er sich auch selbst um seine verletzten Soldaten kümmern.

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