Kanadas Sympathieträger Trudeau winkt sich durch Hamburg

Während Donald Trump eher Skepsis entgegenschlägt, wurde der kanadische Premierminisiter Justin Trudeau in Hamburg mit großem Jubel empfangen.
von  Almut Kipp/dpa
Kanadas Premierminister Trudeau mit Familie in Hamburg
Kanadas Premierminister Trudeau mit Familie in Hamburg © dpa

Der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau (45) hat viele Herzen in Hamburg schon mit seiner Ankunft zum G20-Gipfel erobert. Trudeau und seine Ehefrau Sophie Grégoire brachten am Donnerstag ihren jüngsten, im Jahr 2014 geborenen Sohn Hadrien mit in die Hansestadt. Das Trio winkte am Flughafen Fuhlsbüttel von der Flugzeugtreppe aus den wartenden Journalisten und dem städtischen Empfangskomitee um Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) zu.

Die Trudeaus trugen ihren Sohn, der leger mit verwaschener Jeans und grünem Langarm-T-Shirt gekleidet war, gemeinsam die Treppe hinunter. Kaum hatte der Senator Madame Trudeau mit einem Blumenstrauß begrüßt, luchste der Junior seiner Mama auch schon das Gebinde aus weißen Rosen und roten Gerbera ab. Für die Trudeaus ging es anschließend vom Flughafen in die Innenstadt. Wo sie vorbeikamen, wurde ihnen zugejubelt, und Trudeau winkte vom Beifahrersitz aus herzlich zurück.

Bei so viel Charme weiß auch Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD), dass er neben dem Sympathieträger am Donnerstagabend beim "Global Citizen Festival" wenig Chancen hat: "Gegen den Auftritt von Justin Trudeau werden Sie niemand aufbieten können, der in diesem Glanz mithalten kann", amüsierte sich Gabriel vor dem Abendtermin.

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