Juncker fordert von Tsipras neuen Vorschlag

Griechenland ist eigentlich kein Thema in Elmau, doch unmittelbar vor Beginn des G7-Gipfels hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker eine klare Botschaft in Richtung Alexis Tsipras gesendet.
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Jean-Claude Juncker bei seiner Ankunft am Münchner Flughafen. Der EU-Komissionspräsident wird von Gebirgsschützen begrüßt.
dpa Jean-Claude Juncker bei seiner Ankunft am Münchner Flughafen. Der EU-Komissionspräsident wird von Gebirgsschützen begrüßt.

Elmau - Im griechischen Schuldenstreit dringt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auf neue Reformvorschläge aus Athen.

"Ich habe den Alternativvorschlag noch nicht", sagte Juncker unmittelbar vor Beginn des G7-Gipfels am Sonntag in Elmau.

Er hoffe, dass der Text bald eintreffe, sagte der Kommissionspräsident. Juncker bestätigte, dass es ein neuerliches Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras in Brüssel am Rande des EU-Lateinamerika-Gipfels am Mittwoch geben solle.

Griechenland steht zwar nicht auf der Tagesordnung des zweitägigen G7-Spitzentreffens, soll aber laut Diplomaten am Rande zur Sprache kommen. Falls nicht rasch neue Finanzhilfen fließen, droht dem Euro-Krisenland die Pleite.

Juncker sagte mit Blick auf das Ringen um neue Finanzhilfen für Griechenland: "Es gibt eine Frist." Einen Termin nannte der Luxemburger aber nicht. Ende des Monats läuft das Hilfsprogramm für das Krisenland auf europäischer Seite aus. Bis dahin muss ein Kompromiss über ein Reformpaket Griechenlands gefunden werden, sonst können blockierte Hilfen von insgesamt 7,2 Milliarden Euro nicht ausgezahlt werden.

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