Jugend-Studie: Mehr Demokratie!

AZ-Korrespondent Claus Schöner über die Jugendlichen-Studie.
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Dürften sie Kanzler oder Kanzlerin direkt bestimmen, würden sich 35 Prozent der Jugendlichen für Angela Merkel entscheiden.
Az-Montage/Kay Nietfeld/dpa Dürften sie Kanzler oder Kanzlerin direkt bestimmen, würden sich 35 Prozent der Jugendlichen für Angela Merkel entscheiden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel steht bei den 14- bis 17-Jährigen höher im Kurs als Martin Schulz. Das dürfte jenen in der SPD zu denken geben, die das Wahlrecht ab 16 fordern. Viel wichtiger sollte für Parteien aller Couleur die Tatsache sein, dass sich viele Jugendliche nicht von ihnen vertreten fühlen.

Die Folge: Politik-Verdrossenheit. Die Heranwachsenden suchen sich andere Foren und Formen, ihre Meinung zu sagen.

Immun gegen Lockrufe

Die Chance steckt darin, dass die Schule die wichtigste Informationsquelle für politische Themen ist. Dort kann eine hochwertige historisch-politische Bildung helfen, jungen Leuten die Zusammenhänge der Demokratie nahezubringen und sie immun zu machen gegen Lockrufe von Populisten und Extremisten.

Lesen Sie auch: Am ehesten Merkel - Studie: Sieben Erkenntnisse über Jugendliche und Politik

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