Jüngere gehen lieber ins Netz als zum Ostermarsch

Gewerkschaften und Friedensgruppen rufen in Dutzenden Städten zu den traditionellen Ostermärsche für den Frieden auf. Doch die Veranstalter beklagen eine schwindende Teilnehmerzahl.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Hannover - Trendforscher Peter Wippermann sieht die Ursachen in Politikverdrossenheit sowie dem Verlust des Vertrauens in Verbände und Institutionen, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Auch sind die Arbeit und das Leben nach seinen Worten stärker individualisiert. "Das heißt: Jüngere Leute schießen sich projekthaft auf einzelne Themen ein und gehen dann nicht auf die Straße, sondern in die virtuelle Welt. Es gibt Gruppen, die permanent irgendwelche Demonstrationen im Netz organisieren." Werde eine politische Aktion wie der Ostermarsch zum Ritual, sei das für jüngere Menschen nicht akzeptabel.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.