John McCain macht alles klar
WASHINGTON - Er ist der große Sieger des vergangenen Wahl-Dienstags: John McCain siegte bei allen Vorwahlen. Sein Konkurrent Mike Huckabee gab danach auf. Damit steht McCain als Präsidentschaftskandidat der Republikaner fest. Auf seinen Gegner oder seine Gegnerin wartet er noch.
Sollte Hillarys Duo-Vorschlag platzen, blickt Amerika gespannt auf die zwölf Vorwahlen, die noch anstehen – die nächsten am Samstag in Wyoming und am Diensag in Mississippi. Die nächste große Wahlschlacht findet am 22. April im Staat Pennsylvania statt, der mit seinen 12,5 Millionen Einwohnern viele Stimmen bringt. Das Duell Hillary-Obama könnte auch erst mit einer Kampfkandidatur auf dem Nominierungsparteitag im August enden. Um dort zu gewinnen, sind 2025 Stimmen nötig. Dadurch werden die Super-Delegierten wichtig: Das sind rund 800 Delegierte, die wählen können, wen sie wollen. Bislang werden Obama mehr Super-Delegierte zugerechnet.
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