Joe Biden in Umfrage Favorit bei Vorwahlen in South Carolina

Acht Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten sind noch im Rennen. Sieben von ihnen stehen nun bei der Vorwahl in South Carolina auf dem Wahlzettel. Besonders für Joe Biden - der einst als Hoffnungsträger galt - steht viel auf dem Spiel.
dpa |
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Biden war als Hoffnungsträger ins Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten gestartet, hat sich bei den bisherigen Vorwahlen aber nicht durchsetzen können.
Gerald Herbert/AP/dpa/dpa Biden war als Hoffnungsträger ins Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten gestartet, hat sich bei den bisherigen Vorwahlen aber nicht durchsetzen können.

Washington - Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten hat im Bundesstaat South Carolina die vierte Vorwahl begonnen.

Die Wahllokale öffneten um 7.00 Uhr (13.00 Uhr MEZ), bis 19.00 Uhr (Sonntag, 1.00 Uhr MEZ) kann abgestimmt werden. Danach wird mit ersten Ergebnissen gerechnet.

Umfragen sehen den früheren Vizepräsidenten Joe Biden (77) als Favoriten, der bei den drei bisherigen Vorwahlen enttäuschend abgeschnitten hat und daher dringend auf einen Erfolg angewiesen ist.

An zweiter Stelle liegt in dem Bundesstaat demnach Senator Bernie Sanders (78), der sich selbst als demokratischer Sozialist bezeichnet. Er konnte bislang zwei Siege für sich verbuchen und führt das Feld der Bewerber in landesweiten Umfragen an.

Die Vorwahl ist die letzte vor dem "Super Tuesday" am kommenden Dienstag. Dann wird in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gewählt. Dabei werden mehr als ein Drittel aller Delegierten vergeben, die im Sommer den Kandidaten der Demokraten bestimmen. Dieser Kandidat wird am 3. November gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump in die Wahl ziehen. Trump selber hat keine ernstzunehmende parteiinterne Konkurrenz. Die Republikaner haben daher ihre Vorwahlen in South Carolina und in mehreren anderen Bundesstaaten gestrichen.

In South Carolina können deutlich mehr Schwarze abstimmen als bei den bisherigen Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa, New Hampshire und Nevada. Biden - der dem moderaten Flügen der Demokraten angehört - hofft, bei dieser Wählergruppe punkten zu können. Neben Biden und Sanders sind noch sechs weitere Bewerber im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten.

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