Israelitische Kultusgemeinde: Aiwanger muss entkräften
"Inwieweit es Hubert Aiwanger nun gelingen wird, die Vorwürfe, die noch im Raum stehen, mit Worten und Taten zu entkräften, wird sich dabei zeigen", sagte die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland. Zugleich sicherte sie dem Politiker zu: "Die Türen der jüdischen Gemeinschaft waren für ihn immer offen."
Die Entscheidung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Wirtschaftsminister Aiwanger im Amt zu belassen, sei politisch zu akzeptieren, sagte Knobloch. Söder hatte in seiner Pressekonferenz am Sonntag gesagt, zu seiner Entscheidung auch Kontakt mit Knobloch gehabt zu haben. Er hatte zudem erneut bekräftigt, die Koalition mit den Freien Wählern auch nach der Landtagswahl am 8. Oktober fortsetzen zu wollen.