Israelischer Luftangriff tötet Palästinenser

Der bislang schwerste Bruch einer Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern: Nach einer israelischen Militäroperation flogen Raketen auf Israel - und das reagierte umgehend.
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Eine Palästinenserin sucht Schutz
dpa Eine Palästinenserin sucht Schutz

Der bislang schwerste Bruch einer Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern: Nach einer israelischen Militäroperation flogen Raketen auf Israel - und das reagierte umgehend.

Eine neue Spirale der Gewalt: Bei einem israelischen Luftangriff im Norden des Gazastreifens ist am späten Mittwochabend ein militanter Palästinenser getötet worden. Nach Angaben palästinensischer Ärzte wurden drei weitere Männer verletzt.

Ein Sprecher der israelischen Armee in Tel Aviv bestätigte den Angriff. Er habe sich gegen eine Gruppe gerichtet, die zuvor eine Rakete auf den Süden Israels abgefeuert habe, bei der niemand verletzt wurde. Nach palästinensischen Angaben gehörten die Männer der radikalen Organisation Islamischer Dschihad an. Damit stieg die Zahl der seit Dienstagabend bei israelischen Einsätzen getöteten Palästinenser auf sieben. Auslöser der jüngsten Kampfhandlungen war ein Einsatz einer israelischen Spezialeinheit im Gazastreifen, bei dem ein von Aktivisten der radikal-islamischen Hamas gegrabener Tunnel zerstört werden sollte. Nach israelischen Angaben sollte der Tunnel für die Entführung israelischer Soldaten genutzt werden. Nach dem Einsatz feuerten militante Palästinenser am Mittwoch mindestens 35 Raketen auf israelisches Gebiet ab, verletzt wurde niemand. Die Eskalation der Gewalt stellt den bislang schwersten Bruch einer Waffenruhe zwischen Israel und den palästinensischen Milizen im Gazastreifen dar, die Mitte Juni nach ägyptischer Vermittlung in Kraft getreten war. (dpa/AP)

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