Israel will mit Libanon verhandeln

Zwei Jahre nach dem Libanon-Krieg hat Israel dem Nachbarland Friedensgespräche angeboten. Die Regierung Olmert hatte sich zuvor bereits der Hisbollah, der Hamas und Syrien genähert.
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Nicht mehr lange wird Olmert Premier in Israel sein
AP Nicht mehr lange wird Olmert Premier in Israel sein

Zwei Jahre nach dem Libanon-Krieg hat Israel dem Nachbarland Friedensgespräche angeboten. Die Regierung Olmert hatte sich zuvor bereits der Hisbollah, der Hamas und Syrien genähert.

Israel hat den Libanon zur Aufnahme von Friedensgesprächen aufgerufen. Israel sei an «direkten, bilateralen Gesprächen» interessiert, sagte Regierungssprecher Mark Regev am Mittwoch. Alle strittigen Punkte sollten auf den Tisch kommen, darunter auch der Streit um die Tschebaa-Höfe, erklärte Regev.

Israel betrachtet die Tschebaa-Höfe bislang als Teil des 1967 besetzten syrischen Territoriums. Der Streit um das Gebiet ist einer der Hauptkonfliktpunkte zwischen Israel, dem Libanon und Syrien. In den Nahost-Konflikt ist in den vergangenen Tagen und Wochen Bewegung gekommen. Vor kurzem eröffnete Israel Friedensgespräche mit Syrien, außerdem steht nach israelischen Angaben ein Gefangenenaustausch mit Hisbollah-Kämpfern im Libanon bevor. Am Donnerstag soll außerdem ein Waffenstillstand zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas-Organisation in Kraft treten. (AP)

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