Innenminister wollen Islamisten Personalausweise entziehen

Im Kampf gegen den Dschihad-Tourismus haben die Innenminister von Bund und Ländern bald ein neues Instrument. Radikalen Islamisten soll vor der Personalausweis entzogen werden dürfen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - Islamisten, die aus Deutschland in Kampfgebiete in Syrien oder in den Irak ausreisen wollen, soll künftig der Personalausweis entzogen werden können. Darauf haben sich die Innenminister von Bund und Ländern in Berlin verständigt.

Lesen Sie hier: Radikaler Salafist aus Bayern abgeschoben

Eine entsprechende Regelung solle kurzfristig auf den Weg gebracht werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Der Entzug des Reisepasses ist jetzt schon möglich.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sprach von einem "vollen Schulterschluss" zwischen Bund und Ländern. Mehr als 450 Islamisten sind bisher aus Deutschland zur Unterstützung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in den Nahen und Mittleren Osten ausgereist. Bei ihrer Rückkehr befürchten die Sicherheitsbehörden auch Anschläge in Deutschland.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.