Innenminister Jäger: Mehr Wissen über Bündnis "Hogesa" nötig

Für ein gezieltes Vorgehen gegen das gewaltbereite Sammelbecken "Hooligans gegen Salafisten" (Hogesa) fehlt der Politik aus Sicht von NRW-Innenminister Ralf Jäger noch das nötige Wissen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Köln - "Wir haben es mit einer bundesweit neuen Formation zu tun", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Das Thema wird auch die Innenministerkonferenz ab kommenden Donnerstag beschäftigen.

Im Oktober hatten sich "Hogesa"-Anhänger in Köln Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. 45 Beamte wurden verletzt. Jäger geriet in die Kritik, nachdem er von nicht vorhersehbaren Exzessen gesprochen hatte. "Wir werden aus den Erfahrungen der Vergangenheit Konsequenzen ziehen", sagte er jetzt der Deutschen Presse-Agentur.

Das "unheilvolle Bündnis" habe erschreckend gezeigt, wozu es fähig sei, erläuterte Jäger. "Hooligans, Rechtsextremisten und kriminelle Schläger haben sich hier zusammengefunden. Sie eint ihre Bereitschaft zur Gewalt und eine ausländerfeindliche Grundhaltung."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.