Innenminister beraten über Salafismus und Hooligans

Die Innenminister der Länder kommen heute zu ihrer Herbstkonferenz in Köln zusammen. Sie wollen bei dem zweitägigen Treffen vor allem über islamistischen Terror und Gefahren durch den Salafismus sprechen.
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Salafisten während eines Gebets bei einer Demonstration in der Innenstadt von Frankfurt am Main.
dpa Salafisten während eines Gebets bei einer Demonstration in der Innenstadt von Frankfurt am Main.

Köln - Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) will als Vorsitzender der Konferenz besonders die Prävention ins Blickfeld rücken. Die Minister beraten, wie junge Leute vor einer Radikalisierung und einem Abgleiten in die gewaltbereite Salafistenszene geschützt werden können. Es geht auch darum, wie die Länder hier enger zusammenarbeiten können.

Die Konferenz, zu der am Donnerstagabend auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) kommt, befasst sich zudem mit der neuen Formation "Hooligans gegen Salafisten" ("Hogesa"). Bei einem Aufmarsch der Gruppierung mit Rechtsextremisten, Hooligans und Schlägern war es im Oktober in Köln zu Ausschreitungen mit fast 50 verletzen Polizisten gekommen. Auf der Agenda stehen auch die Anti-Islam-Bewegung "Pegida" sowie Krawalle beim Fußball.

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