Informelle Gespräche zum Start der neuen Runde im Atomstreit

Die vierte Verhandlungsrunde im Atomkonflikt mit dem Iran hat am Dienstag in Wien mit informellen Treffen begonnen.
dpa |
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Wien - Die UN-Vetomächte (USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien) und Deutschland seien zu vorbereitenden Gesprächen zusammengekommen, verlautete am Nachmittag aus Teilnehmerkreisen.

Am Abend stand das traditionelle Arbeitsessen der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton mit dem iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif auf dem Programm. Die Gespräche sollen bis Freitag dauern.

Erstmals wollen die Verhandlungspartner mit konkreter Textarbeit für einen möglichen Vertrag beginnen. Bis zum 20. Juli soll eine umfassende Lösung des Streits um das iranische Atomprogramm gefunden werden. Die internationale Gemeinschaft will sicherstellen, dass der Iran keine Atombombe baut. Teheran wiederum strebt die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen an.

Die Vorzeichen für Fortschritte stehen nach Überzeugung von Beobachtern gut. Im Vorfeld hatte der Iran signalisiert, einen der Hauptstreitpunkte - die Zukunft des Schwerwasserreaktors Arak - durch einen Umbau aus dem Weg räumen zu wollen. Eine Einigung bereits in dieser Runde wird nicht erwartet. "Die Sache ist kompliziert und wird daher auch mehrere Treffen in Anspruch nehmen", sagte der iranische Vizeaußenminister Abbas Araghchi im Vorfeld.

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