Im Prozess um Spionage für Russland plädiert die Verteidigung
Im Spionage-Prozess gegen ein mutmaßlich für Russland tätiges Agenten-Ehepaar soll heute die Verteidigung plädieren.
Stuttgart - Die Bundesanwaltschaft hatte vor dem Oberlandesgericht Stuttgart siebeneinhalb Jahre Haft für den Hauptangeklagten und viereinhalb Jahre für seine Frau gefordert.
Versteckt hinter der Fassade einer normalen Familie sollen beide mehrere hundert geheime Dokumente von Nato und EU an den russischen Geheimdienst SWR geliefert haben. Das Paar soll unter Aliasnamen leben - seine wahren Identitäten kennt selbst das Gericht nicht.
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