Homosexuelle kämpfen weiter mit Diskriminierung in der EU

Die bisher größte Studie der EU-Grundrechte-Agentur (FRA) zu dem Thema zeigt, dass sich viele nicht offen zu ihrer Neigung bekennen können.
dpa |
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Wien - Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender sind in Europa noch immer Diskriminierungen ausgesetzt. Die bisher größte Studie der EU-Grundrechte-Agentur (FRA) zu dem Thema zeigt, dass sich viele nicht offen zu ihrer Neigung bekennen können.

Die Ergebnisse sollen an diesem Freitag, dem Tag gegen Homophobie, in Den Haag vorgestellt werden.

Etwa ein Viertel aller Befragten gab an, dass sie in den vergangenen fünf Jahren tätlich angegriffen worden oder Gewaltandrohungen ausgesetzt gewesen seien. Zu einer Anzeige bei der Polizei kam es aber nur selten. Viele Betroffene zweifeln laut der Studie, dass sich dadurch etwas verbessern würde. Die Politik könnte aber als Vorbild dienen. In Ländern, in denen Politiker Homosexuelle öffentlich unterstützten, fühlten sich die Befragten seltener diskriminiert.

Insgesamt nahmen über 93 000 Homosexuelle und Transgender über 18 Jahren aus der gesamten EU und Kroatien an der nicht repräsentativen Online-Studie teil.

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