Hollande beim Papst - Internationale Krisen und Streitpunkte

Papst Franziskus empfängt heute den französischen Staatspräsidenten François Hollande zu einer Privataudienz, bei der Krisen wie der Bürgerkrieg in Syrien im Mittelpunkt stehen dürften.
dpa |
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Rom - Daneben gibt es Streitpunkte zwischen der katholischen Kirche und dem sozialistischen Staatschef, die Gesprächsstoff abgeben könnten. So hat die Kirche in ihrem Kampf um den Schutz der traditionellen Ehe eine Niederlage einstecken müssen, jetzt droht ihr dies in Frankreich möglicherweise auch bei der Abtreibung und bei dem Thema Sterbehilfe.

Hollande ist gegenwärtig in Frankreich vor allem wegen einer angeblichen Liebesaffäre in den Schlagzeilen; daher ist der Zeitpunkt des ersten Besuchs Hollandes im Vatikan seit seiner Wahl zum Staatschef 2012 delikat. Es schien allerdings von vorneherein sicher, dass der unverheiratete Hollande allein, ohne Partnerin Valérie Trierweiler, zum Heiligen Stuhl kommen würde. In seiner Neujahrsansprache hatte er die strikte Trennung von Staat und Kirche betont, sich allerdings auch für Religionsfreiheit eingesetzt. Eine Hilfe des Papstes könne bei internationalen Anliegen wertvoll sein, hatte Hollande erklärt.

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