Hilfspaket für Athen: Gläubiger besuchen Rechnungshof
Athen - Die Verhandlungsführer aller Delegationen sollen nach jüngsten Angaben der griechischen Regierung am Donnerstag an den Gesprächen teilnehmen. Athen hofft auf ein schnelles Ergebnis der Gespräche, die Europäische Kommission peilt hierfür die zweite August-Hälfte an.
An den Verhandlungen nehmen neben der EU-Kommission auch Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB), des Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie des Euro-Rettungsfonds ESM. Es geht um ein Hilfsprogramm im Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre. Viel Zeit hat Athen nicht: Griechenland ist hoch verschuldet und muss bis 20. August 3,2 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) zurückzahlen. Die Kassen sind leer.