Herrmann: Keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne

Nach dem Terroranschlag nahe Moskau haben die Behörden in Bayern nach den Worten von Innenminister Joachim Herrmann derzeit keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne. "Die abstrakte Gefährdungslage durch den islamistischen Terrorismus ist aber weiterhin sehr hoch", sagte der CSU-Politiker am Montag in München. "Unsere Sicherheitsbehörden sind deshalb höchst wachsam."
dpa |
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Fahrzeuge der Polizei stehen vor einem Champions-League-Spiel des FC Bayern München an der Allianz Arena in München.
Fahrzeuge der Polizei stehen vor einem Champions-League-Spiel des FC Bayern München an der Allianz Arena in München. © Andreas Gebert/dpa/Archivbild
München

Die bayerischen Polizeipräsidien seien darauf hingewiesen worden, Maßnahmen zum Schutz von Einrichtungen und Veranstaltungen engmaschig zu prüfen und wenn nötig zu erhöhen, sagte Herrmann. Konkrete Beispiele für verschärfte Sicherheitsvorkehrungen nannte Herrmann auf Anfrage aber nicht.

Auch bei den Vorbereitungen der Polizei für die Fußball-EM im Sommer würden "die aktuellen Entwicklungen der Sicherheitslage berücksichtigt", sagte Herrmann. Mit Blick auf das Turnier mit dem Eröffnungsspiel in der Münchner Allianz Arena am 14. Juni lägen dem Innenministerium aktuell aber "keine konkreten Gefährdungserkenntnisse vor".

Bei dem Terroranschlag am Freitag auf ein Veranstaltungszentrum bei Moskau waren mehr als 130 Menschen ums Leben gekommen. Den Anschlag hat die Terrormiliz Islamischer Staat für sich reklamiert.

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  • Himbeergselchts am 25.03.2024 16:14 Uhr / Bewertung:

    Wann lagen denn deutschen Innenministern jemals konkrete Gefährdungshinweise vor?
    Bisher kamen die immer aus dem Ausland.

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