Härtere Zeiten für Bordelle

In Zukunft soll es schwerer werden ein Bordell zu eröffnen, das fordert die baden-württembergische Sozialministerin Monika Stolz. Außerdem sollen Flaterate-Angebote verboten werden.
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STUTTGART - In Zukunft soll es schwerer werden ein Bordell zu eröffnen, das fordert die baden-württembergische Sozialministerin Monika Stolz. Außerdem sollen Flaterate-Angebote verboten werden.

Sex zur Flatrate – dieser Skandal in „Pussy-Club“-Bordellen in Baden-Württemberg hat jetzt die Politik aufgeschreckt: Die Landesregierung will ein Gesetz forcieren, das Kondompflicht für Freier in Bordellen verlangt. Auch das Betreiben solcher Häuser soll stärker reglementiert werden.

Sozialministerin Monika Stolz will den Antrag mit strengeren Auflagen für Bordellbetreiber im Juni im Bundesrat einbringen. In ihm heißt es unter anderem: "Schließlich sollen die Betreiber verpflichtet werden, auf die Kondompflicht deutlich sichtbar hinzuweisen und ungeschützten Geschlechtsverkehr nicht zuzulassen.“ Bei Verstößen drohen Bußgelder. Sie fordert auch höhere Hürden für die Eröffnung von Bordellen. „Wer ein Bordell eröffnen will, kann das bisher ohne Genehmigung tun.“ Künftig sollten Polizei und Ordnungsamt zuvor die Zuverlässigkeit des Betreibers testen.

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