Guttenberg und sein Haargel: Die Schmieren-Komödie

Probleme hatte die CSU in letzter Zeit genug. Jetzt hat sie auch noch ein Haarproblem – beziehungsweise, der Bundeswirtschaftsminister hat eins.
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Stets akkurat frisiert: Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.
dpa Stets akkurat frisiert: Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.

Probleme hatte die CSU in letzter Zeit genug. Jetzt hat sie auch noch ein Haarproblem – beziehungsweise, der Bundeswirtschaftsminister hat eins.

Karl-Theodor zu Guttenberg umhüllt seine Haare besonders auffällig mit so genannten filmbildenden Polymeren. Zu Deutsch: Haargel. Nun ist zu Guttenbergs Styling zwar auffällig, aber nicht aufregend. Wäre da nicht eben jenes Gel. Das bezieht der 37-Jährige aus Übersee. „Edge-Gel“ gibt er als Marke an, ein australisches Produkt, das auch in den USA zu haben ist.

Seinen Bundestagskollegen, den Passauer Abgeordneten Andreas Scheuer (35), brachte das jetzt auf den Plan. Auch er stylt seine Haare mit Gel. Aber mit deutschem. Seine bevorzuge Marke ist Nivea – die preiswerte Marke für den einfachen Volksvertreter. Andreas Scheuer fordert jetzt: Deutsches Gel für deutsches Haar. Das soll sich der Wirtschaftsminister mal hinter die Ohren schreiben. Oder besser: In die Haare schmieren.

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