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Grüne Kanzlerkandidatin: Kein Spaziergang

Der AZ-Korrespondent Claus Schöner zur Kandidatenkür der Grünen.
Claus Schöner |
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Eine Überraschung ist es nicht, dass die Partei der Emanzipation mit dem weiblichen Teil der Doppelspitze antritt. Annalena Baerbock hat sich in komplizierte Themen eingearbeitet, sie besitzt Selbstbewusstsein und rhetorisches Geschick und hat den Grünen einen Hauch Glamour verpasst - weit weg vom einstigen Strickpulloverimage der Sonnenblumenpartei.

Doch es gibt genug Angriffsfläche, denn die Grünen stehen für politische Eingriffe, für den starken Staat, der die Bürger ans Händchen nimmt und ihnen sagt, was gut für sie ist. Darauf wird sich vor allem die Union einschießen, mit der die Grünen um das Kanzleramt konkurrieren. Selbst wenn die sich gerade zerlegt: Ein Spaziergang wird der Wahlkampf für die Grünen nicht.

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  • Der wahre tscharlie am 20.04.2021 17:05 Uhr / Bewertung:

    Natürlich wird das kein Spaziergang für die Grünen. Aber sie haben mit Frau Baerbock eine hervorragende, selbstbewußte Persönlichkeit gewählt. Die den Politikjob als Dienst am Volk sieht, und nicht umgekehrt.
    Die Grünen sind die einzige Partei, die seit ihrer Gründung immerwieder dazugelernt und sich weiterentwickelt haben, im Gegensatz zu den Konservativen.

  • sowirddasniewas am 20.04.2021 10:08 Uhr / Bewertung:

    Wünsche uns allen auch ein modernes, fortschrittliches Land. Aber nicht mit Baerbock als Kanzlerin.

  • Heinrich H. am 20.04.2021 11:48 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von sowirddasniewas

    und wer sollte das ihrer Meinung nach sonst machen, ich sehe bei den anderen Parteien im Moment nur Leerlauf oder gar Rückschritt, leider !

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