Gründungsparteitag der Anti-Euro-Partei

Mehr als 1500 Mitglieder der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland sind am Sonntag in Berlin zu einem Gründungskongress zusammengekommen.
dpa |
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Mehr als 1500 Mitglieder der eurokritischen Partei Alternative für Deutschland sind am Sonntag in Berlin zu einem Gründungskongress zusammengekommen.

Berlin -  Die Partei Alternative für Deutschland (AfD), in der auch viele ehemalige CDU-Anhänger organisiert sind, fordert das Ende des Euro.

Sie hält auch eine Rückkehr zur D-Mark für möglich. Um den Austritt aus der Eurozone zu erzwingen, soll Deutschland weitere Hilfskredite für Krisenländer verweigern. Die Alternative für Deutschland strebt den Einzug in den Bundestag an. Insgesamt hat die Gruppierung derzeit gut 7000 Mitglieder.

Auf dem Parteitag will sich die Alternative für Deutschland auch von rechtsextremen und ausländerfeindlichen Positionen abgrenzen. Die NPD hat am Rande des Kongresses eine Kundgebung angekündigt. Zum Parteisprecher soll der Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke (50) gewählt werden.

In einer jüngsten Umfrage hatten 24 Prozent der Wahlberechtigten erklärt, sie könnten sich vorstellen, für die neue Partei zu stimmen. Experten geben der Alternative für Deutschland aber wenig Chancen, in den Bundestag einzuziehen.

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