"Grenze überschritten": Seehofer kritisiert Journalisten

"Der unvermeidliche Journalistenverband": Seehofer beklagte „einen Qualitätsverlust in manchen Medien und hat Journalisten einen Mangel an Kritikfähigkeit vorgeworfen.
dpa |
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"Der unvermeidliche Journalistenverband": Seehofer beklagte „einen Qualitätsverlust in manchen Medien und hat Journalisten einen Mangel an Kritikfähigkeit vorgeworfen.

Hamburg/Berlin – CSU-Chef Horst Seehofer hat Journalisten einen Mangel an Kritikfähigkeit vorgeworfen. „Wenn Politiker es wagen, Journalisten zu kritisieren, gibt es zwei beliebte Fluchtwege“ - beide seien „falsch“, sagte der bayerische Ministerpräsident dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. „Erstens: Es wird behauptet, die Pressefreiheit sei gefährdet. Dann springen alle Journalisten dem armen Kollegen bei, und der unvermeidliche Journalistenverband hebt warnend den Finger.“ Das sei ein „Totschlaghammer“, sagte Seehofer. Alternativ werde Politikern „Weinerlichkeit und Dünnhäutigkeit“ vorgeworfen.

Seehofer beklagte „einen Qualitätsverlust in manchen Medien“. Die Herabsetzung von Politikern und Parteien nehme zu. Als Beispiel verwies er auf eine namentlich nicht genannte Zeitung, die ihn „Crazy Horst“ genannt habe. „Für mich ist da eine Grenze überschritten.“

 

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