Göring-Eckardt verzichtet auf weitere Spitzenkandidatur

Katrin Göring-Eckardt macht den Weg frei. Die langjährige grüne Spitzenfrau sieht das neue Erfolgsduo Baerbock/Habeck am Zug, wenn es um die Grünen-Spitzenkandidatur bei der nächsten Bundestagswahl geht.
dpa |
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Will nicht erneut als Spitzenkandidatin für Bündnis 90/Die Grünen antreten: Katrin Göring-Eckardt.
Britta Pedersen/dpa Will nicht erneut als Spitzenkandidatin für Bündnis 90/Die Grünen antreten: Katrin Göring-Eckardt.

Berlin - Der nächste reguläre Bundestagswahl-Termin ist zwar noch über zwei Jahre hin - doch Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat für sich bereits entschieden, sich dann nicht wieder um die Spitzenkandidatur ihrer Partei zu bewerben.

"Ich war zweimal Spitzenkandidatin und es war eine tolle Aufgabe. Aber beim nächsten Mal machen das andere", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Mit Göring-Eckardt und Cem Özdemir als Spitzenkandidaten hatten die Grünen bei der Bundestagswahl 2017 ein Ergebnis von 8,9 Prozent erzielt. Unter ihren heutigen Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock stehen sie in den Umfragen bei 19 bis 20 Prozent.

"Unsere Parteivorsitzenden sind die Richtigen zur richtigen Zeit", sagte Göring-Eckardt dazu und erklärte das Umfragehoch so: "Wir zeigen Haltung und sprechen Themen an, die für die Leute wichtig sind." In den Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition hätten die Grünen bewiesen, dass wir bereit seien, Verantwortung zu übernehmen. "Das honorieren die Leute - gerade auch angesichts der dürftigen Vorstellung der Regierungskoalition aus Union und SPD."

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