Gewalt bei Protesten in Madrid: Über 100 Verletzte

In Spanien endet einer der größten Proteste seit Monaten gegen die Sparpolitik der Regierung mit Gewalt. Im Anschluss an eine Protestkundgebung kam es in Madrid zu schweren Ausschreitungen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Madrid - Bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Randalierern und der Polizei seien 101 Menschen verletzt worden, darunter 67 Polizeibeamte, teilten die Rettungsdienste mit. 24 mutmaßliche Gewalttäter seien festgenommen worden, erklärte ein Polizeisprecher.

Die Zwischenfälle hatten sich nach einer der größten Demonstrationen seit Monaten gegen die Politik der Madrider Regierung ereignet. Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei.

Zuvor waren mehrere Demonstrationszüge aus verschiedenen Teilen Spaniens in Madrid eingetroffen. Auf Plakaten forderten die Kundgebungsteilnehmer unter anderem "Die Krise sollen die Banker zahlen" und "Keine Kürzungen". Die Proteste standen unter dem Slogan: "Brot, Arbeit und Wohnung für alle".

Gewerkschaften, linksgerichtete Studentenverbände und Bürgerinitiativen hatten in mehreren Städten Spaniens zu "Märschen der Würde" aufgerufen, um gegen Sozialkürzungen und Verarmung sowie für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit mobil zu machen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.