Gericht will Situation der NSU-Terroristen in Zwickau erörtern

Im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München sollen heute ein Hausverwalter und ein Nachbar des mutmaßlichen Terroristen-Trios aus Zwickau gehört werden.
dpa |
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München - Die Bundesanwaltschaft erwartet sich hiervon weitere Erkenntnisse über die Wohnsituation der drei Neonazis, die von 2008 bis zum Ende der Gruppe 2011 in einem Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße lebten. Nachdem sich ihre beiden Komplizen getötet hatten, soll Beate Zschäpe am 4. November 2011 die Wohnung angezündet haben.

Außerdem sollen Handwerker vernommen werden, die am Tag der Brandlegung im Haus arbeiteten, aber im Moment des Feuers gerade Pause machten. Am Dienstag hatte das Gericht bereits einen Brandermittlungsexperten der Polizei vernommen, der die Spurensuche in der zerstörten Wohnung beschrieb. Den Terroristen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) wird eine Reihe größtenteils fremdenfeindlicher Anschläge zur Last gelegt, darunter zehn Morde. Beate Zschäpe ist als Mittäterin an allen Attentaten angeklagt.

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