Gericht verschiebt NSU-Prozess: Er beginnt am 6. Mai

Streit um die Zulassung ausländischer Medien: Das OLG München hat den für 17. April geplanten Beginn des NSU-Prozesses um rund drei Wochen verschoben.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Streit um die Zulassung ausländischer Medien: Das OLG München hat den für 17. April geplanten Beginn des NSU-Prozesses um rund drei Wochen verschoben.

München - Das Oberlandesgericht München hat den Beginn des NSU-Prozesses vom 17. April auf den 6. Mai verschoben. Es sei ein neues Akkreditierungsverfahren für Journalisten notwendig, teilte das Gericht am Montag mit. „Dies ist bis zum geplanten Hauptverhandlungsbeginn am 17. April 2013 zeitlich und organisatorisch nicht mehr möglich“, heißt es in dem OLG-Beschluss.

Das Bundesverfassungsgericht hatte vergangene Woche angeordnet, dass im Gerichtssaal Plätze für Journalisten türkischer und griechischer Medien reserviert werden müssen. Diese waren bei der Vergabe der 50 festen Plätze nicht berücksichtigt worden.

„Es wird ein neues Akkreditierungsverfahren durchgeführt“, sagte OLG-Sprecherin Andrea Titz der dpa. Details seien aber nicht bekannt. „Ich kann noch nicht sagen, wie sich der Senat das genau vorstellt.“ Über die Verschiebung hatte zuerst „Spiegel Online“ berichtet.

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.