Generalbundesanwalt klagt terrorverdächtigen Tadschiken an

Mit sechs Landsleuten soll ein tadschikischer IS-Anhänger in Nordrhein-Westfalen Anschläge geplant haben. Der Prozess soll in Düsseldorf stattfinden.
dpa |
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Der Generalbundesanwalt klagt einen Tadschiken wegen islamistischer Anschlagspläne an.
Christoph Schmidt/dpa/dpa Der Generalbundesanwalt klagt einen Tadschiken wegen islamistischer Anschlagspläne an.

Karlsruhe - Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen Tadschiken erhoben, der mit sechs Landsleuten im Auftrag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Anschläge in Deutschland geplant haben soll.

Dem Mann soll am Oberlandesgericht Düsseldorf der Prozess gemacht werden, wie die Karlsruher Behörde mitteilte. Die Gruppe soll die Ermordung eines Islamkritikers vorbereitet haben und hatte schon eine Waffe und Anleitungen für den Bombenbau.

Die Ermittler hatten die mutmaßliche Terrorzelle im April in Nordrhein-Westfalen ausgehoben und vier Verdächtige festgenommen. Der Mann, der nun als erster angeklagt wurde, saß schon seit März 2019 in Untersuchungshaft. Um Geld für die IS zu beschaffen, soll er sich auch zu einem Auftragsmord in Albanien bereiterklärt haben. Zwei weitere Verdächtige befanden sich beim Zugriff nicht mehr in Deutschland, weil sie zuvor in ihre Heimat abgeschoben worden waren.

© dpa-infocom, dpa:200721-99-872683/2

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