Geldnot: Huckabee drosselt Wahlwerbung

Im Rennen um das Weiße Haus ist Mike Huckabee massive Geldsorgen. Der republikanische Politiker müsse aus Budget-Gründen auf Fernsehspots und andere Werbemaßnahmen verzichten.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
US-Kandidat Huckabeee muss angeblich seinen Wahlkampf einschränken
dpa US-Kandidat Huckabeee muss angeblich seinen Wahlkampf einschränken

Im Rennen um das Weiße Haus ist Mike Huckabee massive Geldsorgen. Der republikanische Politiker müsse aus Budget-Gründen auf Fernsehspots und andere Werbemaßnahmen verzichten.

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mike Huckebee muss seinen Vorwahlkampf in Florida wegen Geldmangels erheblich einschränken. Wie die «New York Times» am Mittwoch berichtete, will der religiös ausgerichtete Ex-Gouverneur auf Fernsehspots und andere Werbemaßnahmen verzichten sowie die Zahl seiner Wahlkampfauftritte einschränken.

Zudem hätten sich wichtige Helfer seines Wahlkampfteams bereiterklärt, umsonst zu arbeiten. Die Vorwahl im bevölkerungsreichen Bundesstaat Florida am 29. Januar gilt als eine entscheidende Etappe in der Kandidaten-Kür. Ein Sprecher Huckabees bestritt allerdings Berichte über die Ebbe in der Wahlkampfkasse.

Budget der anderen Kandidaten zehnmal so hoch

Die «New York Times» berichtete, Huckabee habe bereits im bisherigen Vorwahlkampf lediglich etwa ein Zehntel dessen an Wahlkampfspenden gesammelt, was seinen Rivalen, Ex-Senator John McCain und Ex-Gouverneur Mitt Romney, zur Verfügung steht.

Huckabee, der sich auf das religiös-konservative Wählerklientel konzentriert, hatte die erste Abstimmung in Iowa gewonnen und kam in New Hampshire und Michigan jeweils auf den dritten Platz. Bei der republikanischen Vorwahl vergangenes Wochenende in South Carolina wurde er Zweiter. Bereits am Dienstag war der frühere Senator und populäre Schauspieler Fred Thompson aus dem republikanischen Kandidaten-Rennen ausgestiegen. Der 65-Jährige hatte bei den bisherigen Abstimmungen enttäuschend abgeschnitten. (dpa)

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.