Geißler: Bahn komrpomissbereit bei Stuttgart 21

Die Bahn ist nach den Worten von Stuttgart-21-Schlichter Heiner Geißler zu weiteren Kompromissen bereit und verschiebt die Vergabe von wichtigen Bauaufträgen.
dpa |
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Stuttgart - Die Bahn werde allerdings den Unternehmen, die nicht zum Zuge kommen, eine Absage schicken, erklärte Geißler am Freitag in Stuttgart nach einem Treffen mit Befürwortern und Gegnern des Milliardenprojekts. Die für die Aufträge ausgewählten Unternehmen erhielten aber noch keine Zusage. Damit reagiert die Bahn auf die Verschiebung des Termins für die Präsentation des Stuttgart-21-Stresstests.

Die Schweizer Verkehrsberatungsfirma sma kann nach Geißlers Worten erst am 21. Juli und nicht wie ursprünglich geplant am kommenden Montag ihr Gutachten liefern. Ursprünglich wollte die Bahn vom 15. Juli an Tunnelarbeiten im Volumen von 750 Millionen Euro vergeben. Andernfalls drohe eine Verzögerung der Inbetriebnahme des Bahnhofs von 18 Monaten mit immensen Folgekosten, hatte Technikvorstand Volker Kefer gewarnt.

Ein neuer Termin für die Präsentation des Stresstests stehe noch nicht fest, erklärte Geißler. Man habe aber ein Vorbereitungstreffen für den 19. Juli vereinbart. Die Vorstellung solle noch im Juli sein, kündigte der frühere CDU-Generalsekretär an.

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