Gehört Pegida zu Deutschland? Gabriel: "Ganz offensichtlich"

SPD-Chef Sigmar Gabriel warnt nach der Auflösung der Pegida-Spitze davor, zur Tagesordnung zurückzukehren.
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SPD-Chef Sigmar Gabriel: "Es gibt ein demokratisches Recht darauf, rechts zu sein oder deutschnational. Sogar ein Recht, Dummheiten zu verbreiten wie die angebliche Islamisierung Deutschlands."
dpa/AZ SPD-Chef Sigmar Gabriel: "Es gibt ein demokratisches Recht darauf, rechts zu sein oder deutschnational. Sogar ein Recht, Dummheiten zu verbreiten wie die angebliche Islamisierung Deutschlands."

Trotz den Rücktritten von Bachmann und Oertel und der daraus folgenden Spaltung der Bewegung ist Pegida noch immer äußerst präsent. Das sagt zumindest der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel.

Berlin - SPD-Chef Sigmar Gabriel warnt nach der Auflösung der Pegida-Spitze davor, zur Tagesordnung zurückzukehren.

"Wir sollten nicht glauben, bloß weil der Spuk auf den Straßen abnimmt, hätten sich die Probleme von selbst erledigt. Die Menschen denken ja nicht plötzlich anders", sagte der Vizekanzler dem Magazin "Stern". "Ihr Treibstoff ist immer noch da: Wut, Angst, Verunsicherung, mitunter auch Ausländerhass."

Lesen Sie hier: Studie: Jeder dritte Pegida-Anhänger ein Fremdenfeind

Auf die Frage, ob die mittlerweile aufgespaltene islamkritische Pegida-Bewegung aus Dresden zu Deutschland gehöre, antwortete Gabriel: "Ganz offensichtlich. Egal ob es einem gefällt oder nicht: Es gibt ein demokratisches Recht darauf, rechts zu sein oder deutschnational. Sogar ein Recht, Dummheiten zu verbreiten wie die angebliche Islamisierung Deutschlands."

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