Geheimdienstoffizier und Richter im Irak getötet

Bei mehreren Bombenanschlägen sind im Irak mindestens sieben Menschen getötet worden - unter ihnen ein ranghoher Geheimdienstmitarbeiter.
dpa |
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Istanbul/Bagdad - Wie das Nachrichtenportal Sumaria News am Samstag berichtete, kamen der Leiter einer Geheimdienstausbildungsstätte sowie drei Personenschützer ums Leben, als sich ein Selbstmordattentäter an einem Kontrollpunkt der Armee in der Nähe der Stadt Mossul im Nordirak in die Luft sprengte.

Im nordirakischen Tus Churmatu, rund 170 Kilometer von der Hauptstadt Bagdad entfernt, kam nach Angaben aus Sicherheitskreisen ein Richter ums Leben, als eine in seinem Auto versteckte Bombe explodierte. Sein Sohn erlitt Verletzungen.

Einen weiteren Anschlag gab es lokalen Medien zufolge ebenfalls in Mossul. Bei einem Angriff auf ein Militärfahrzeug wurde ein Soldat getötet.

Im Irak ist nach dem Abzug der US-Soldaten im Dezember 2011 wieder der alte Machtkampf zwischen der schiitischen Bevölkerungsmehrheit und der sunnitischen Minderheit ausgebrochen. Inzwischen gibt es fast täglich Anschläge.

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