Geheimdienst warnt vor IS-Anschlägen in Thailand

Der russische Geheimdienst warnt vor Terroranschlägen des IS in Thailand. Zehn Syrer mit IS-Verbindung seien im November eingereist. Besonders gefährdet seien die Ferieninsel Phuket und das Strandbad Pattaya.
az/dpa |
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Der russische Geheimdienst warnt vor IS-Anschlägen in Thailand. Mögliches Ziel ist die Ferieninsel Phuket.
dpa Der russische Geheimdienst warnt vor IS-Anschlägen in Thailand. Mögliches Ziel ist die Ferieninsel Phuket.

Bangkok - Der russische Geheimdienst warnt vor Anschlägen der IS-Terrormiliz in Thailand. Zehn Syrer mit IS-Verbindung seien im November eingereist und könnten dort russische Ziele ins Visier nehmen, heißt es in einer internen Notiz der thailändischen Polizei. Sie zitiert darin den russischen Geheimdienst FSB. Ein Polizeisprecher bestätigte am Freitag die Richtigkeit des Papiers, das thailändische Zeitungen veröffentlicht hatten.

Als mögliche Anschlagsziele sind darin die Ferieninsel Phuket und das Strandbad Pattaya rund 100 Kilometer südöstlich von Bangkok genannt. Dort beginnt gerade die Hochsaison mit tausenden Touristen aus aller Welt. Darunter sind traditionell in der Weihnachtszeit Deutsche, aber auch viele Besucher aus Russland. Russen waren 2014 nach Chinesen die zweitgrößte Besuchergruppe in Thailand.

 

"Unsere Sicherheitskräfte haben die Situation im Griff"

 

"Kein Grund zur Panik", sagte der Sprecher der Militärregierung, Winthai Suvaree. "Unsere Sicherheitskräfte haben die Situation im Griff. Es gibt bislang keine Anzeichen, dass sich IS-Terroristen im Land aufhalten."

Nach Angaben des Polizeisprechers sind seit dem Bombenanschlag im August in Bangkok mit 20 Toten Beamte im ganzen Land in Alarmbereitschaft. Hinter dem Anschlag steckten nach den Ermittlungen Aktivisten der muslimischen Minderheit der Uiguren in China, die sich wegen der Abschiebung von Uiguren aus Thailand rächen wollten.

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