Gefangenentausch: ISIS stellt neues Ultimatum

Neues Ultimatum für einen Gefangenenaustausch: Jordanien soll die Terroristin Sadschida al-Ridschawi freilassen, wenn nicht, werde ein vom IS gefangen gehaltener Pilot aus Jordanien umgehend getötet.
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Verzweiflung: Der Vater des gefangene Piloten aus Jordanien fordert die Freilassung seines Sohnes. IS hat ein neues Ultimatum gestellt.
dpa Verzweiflung: Der Vater des gefangene Piloten aus Jordanien fordert die Freilassung seines Sohnes. IS hat ein neues Ultimatum gestellt.

Amman - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat Experten zufolge Jordanien ein neues Ultimatum für einen Gefangenenaustausch gestellt. In einer der japanischen Geisel Kenji Goto zugeschriebenen Audiobotschaft wird Jordanien aufgefordert, die inhaftierte Terroristin Sadschida al-Ridschawi bis zum Sonnenuntergang am Donnerstag freizulassen. Komme das Land dem nicht nach, werde ein vom IS gefangen gehaltener Pilot aus Jordanien umgehend getötet, berichtete der Internetdienst Site, der die Aktivitäten von Terrororganisationen im Netz beobachtet, unter Berufung auf ein Internet-Video mit der Audiobotschaft. Dieses wurde demnach über Twitter-Accounts verbreitet, die der Terrormiliz nahestehen.

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Der IS hatte Japan und Jordanien am Dienstag 24 Stunden für einen Gefangenenaustausch gegeben. Jordanien hatte sich am Mittwoch dazu bereiterklärt.

Die Islamistin Ridschawi war 2005 bei einem Selbstmordattentat gescheitert. Sie sitzt in Jordanien in Haft. Der jordanische Pilot hatte im Auftrag der internationalen Allianz Angriffe gegen den IS. Er stürzte Ende Dezember mit seiner Maschine in Syrien ab und wurde von den Dschihadisten aufgegriffen.

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