Gauck zum Bundespräsidenten gewählt

Mit überwältigender Mehrheit ist Joachim Gauck am Sonntag im ersten Wahlgang in das höchste Staatsamt der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden.
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Der neue Bundespräsident Joachim Gauck bekommt am Sonntag (18.03.2012) Blumen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach seiner Wahl durch die Bundesversammlung im Reichstag in Berlin.
dpa 18 Der neue Bundespräsident Joachim Gauck bekommt am Sonntag (18.03.2012) Blumen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach seiner Wahl durch die Bundesversammlung im Reichstag in Berlin.
Wahl des Bundespräsidenten: Die aktuellen Bilder aus Berlin
dpa 18 Wahl des Bundespräsidenten: Die aktuellen Bilder aus Berlin
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Mit überwältigender Mehrheit ist Joachim Gauck am Sonntag im ersten Wahlgang in das höchste Staatsamt der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden.

Berlin - Die Bundesversammlung hat Joachim Gauck mit überwältigender Mehrheit zum elften Bundespräsidenten gewählt. Der frühere Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde setzte sich im ersten Wahlgang gegen seine Mitbewerber Beate Klarsfeld und Olaf Rose durch. Er erhielt 991 von 1.228 gültigen Stimmen.

108 Delegierte enthielten sich der Stimme. Auf Klarsfeld entfielen 126 Stimmen. Auf den NPD-Kandidaten Rose kamen drei Stimmen.

Der 72-jährige Gauck war der gemeinsame Kandidat von Union, FDP, SPD und Grünen. Er tritt die Nachfolge von Christian Wulff an. Der frühere niedersächsische Ministerpräsident war nach mehreren Affären vom höchsten Staatsamt zurückgetreten. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen den CDU-Politiker, der 2010 als Kandidat von Union und FDP in der Bundesversammlung zum Bundespräsidenten gewählt worden war. Wulff hatte seinerzeit drei Wahlgänge benötigt – ihm unterlegen war damals Gauck, der Kandidat von SPD und Grünen.

Gegen Gauck hatte am Sonntag die Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld kandidiert. Sie war als Favoritin der Linken ins Rennen geschickt worden. Für die NPD hatte sich der Historiker Olaf Rose beworben. Beide waren jedoch gegen den ostdeutschen Theologen Gauck chancenlos.

Nach dem Rücktritt von Wulff hatten Union und FDP zunächst nach einem eigenen Kandidaten gesucht. Gauck war der Favorit der SPD. Am Ende sprachen sich jedoch auch die Liberalen für den früheren DDR-Bürgerrechtler aus. Nach einem heftigen Streit unter den schwarz-gelben Koalitionspartnern lenkte Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Bundeskanzlerin Angela Merkel schließlich ein und plädierte ebenso für Joachim Gauck.

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